Wie schafft man einen Garten, der auch Hunden gerecht wird?

Gehört ein Hund zur Familie mit dazu und hat man einen Garten, soll sich der vierbeinige Freund auch in diesem wohlfühlen können. Damit das gut und gefahrlos klappt, kann man den Garten entsprechend gut planen sowie ein paar Kompromisse eingehen.

Schön ist es, wenn dem Hund Spaß, Spannung und Spiel im heimischen Garten geboten werden kann. Eine sichere sowie robuste Gestaltung ist dabei die Voraussetzung, damit sich das Tier und die Menschen draußen gemeinsam wohlfühlen. An erster Stelle sollte ein geeigneter, stabiler Zaun stehen, der mindestens 1,20 m (grundsätzlich noch abhängig von der Größe des Hundes) hoch und so eng sein muss, dass auch kleine Hunde und Welpen nicht darin hängenbleiben oder hindurchschlüpfen können. Zusätzlich kann noch ein schmales, etwas höheres Beet oder eine kleine Hecke entlang des Zauns gepflanzt werden. Man kann auch ca. 15 cm tief einen Maschendraht eingraben, um ein Durchbuddeln zu verhindern.

Welcher Zaun eignet sich am besten?

Grundsätzlich gibt es in Deutschland keine Zaunpflicht für Grundstücks- /Hundebesitzer. Es sei denn, eine Gemeinde sowie ein Bundesland haben abweichende Regelungen getroffen. Aber Zäune sind wichtig für einen hundesicheren Garten. Schließlich möchte man nicht, dass ein Hund plötzlich allein auf Erkundungstour geht und sich oder andere gefährdet.

Wenn es um den passenden „Hundezaun“ geht, sind sicherlich Doppelstabmattenzäune sehr empfehlenswert. Sie sind wahre Allrounder, robust, langlebig sowie durch ihre enge und feste Bauweise auch sicher für kleinere Hunde. Dazu kann man sie in vielen Größen und Farben erhalten und wenn gewünscht, auch noch nachträglich mit Sichtschutzstreifen ausstatten. Bei „www.zaunglobus.de“ kann man beispielsweise einen Doppelstabmattenzaun frei konfigurieren. Es sollte beim Aufbau nur darauf geachtet werden, dass der Zaun keine großen Lücken oder Spalten hat, durch die sich der Hund durchzwängen könnte. Falls die Fellnase gerne buddelt, wird sich eine Betonkante oder ein ins Erdreich verlängerter Zaun lohnen.

Giftige Substanzen / Mittel im Garten vermeiden

Es ist anzuraten, auf giftige Pflanzenschutzmittel zu verzichten. Dünger sollte immer gut eingearbeitet und die Packungen sofort wieder weggeräumt werden, damit sie nicht aus versehen verspeist werden. Gerade dann, wenn ein Hundewelpen im Garten gefahrlos herumtollen soll, ist noch mehr Vorsicht geboten, weil so junge Hunde noch lieber alles mit dem Maul probieren und anknabbern. Dazu später noch das Thema giftige Pflanzenarten.

Was macht den Garten noch hundefreundlich?

Eine größere, robuste Rasenfläche bietet Platz zum Toben und gemeinsamen Spielen. Eine robuste Bepflanzung kann Schäden besser verhindern, die im Eifer des Gefechts bei empfindlichen Pflanzen entstehen könnten. Empfindlichere Pflanzen, bestimmte Beete oder auch einen Pool sollte man am besten unzugänglich für den Hund abtrennen. Ein Hundepool oder -teich kann wiederum eine tolle Bereicherung im Sommer auch für Kinder sein. Ideal ist dann noch ein schattiger Ruheplatz sowie ein gepflasterter Bereich mit Wasseranschluss, um den Hund auch einmal abduschen zu können.

Zu guter Letzt noch Pflanzen, die für Hunde giftig sind

Wie auch bei kleinen Kindern, sollte man einige Pflanzenarten im Aufenthaltsbereich von Hunden weglassen. Viele Hunde und eben auch Welpen knabbern gerne an Zweigen, Rinden, Wurzeln, Blättern oder auch Beeren. Stark giftig sind beispielsweise Eibe, Rhododendron, Buchsbaum, Goldregen, Pfaffenhütchen, Kirschlorbeer, Lebensbaum, Stechpalme, Robinie sowie Seidelbast. Auch Maiglöckchen, Rittersporn, Christrose, Narzisse, Eisenhut, Fingerhut, Adonisröschen sowie Wurmfarn können sehr gefährlich werden. Bei Kübelpflanzen auf der Terrasse sollte man auf Wandelröschen, Oleander und Engelstrompete verzichten.